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Regionalgruppen- und Netzwerktreffen
6. Regionalgruppen-Treffen Sachsen-Anhalt
Das 6. Treffen der Regionalgruppe „Sachsen-Anhalt“ im Klärschlammnetzwerk Nord-Ost fand am 6. Juni 2019 in Zeitz statt. Die 21 Teilnehmer wurden von Herrn Schüler und Herrn Ziemann, dem Geschäftsführer der Stadtwerke Zeitz GmbH, begrüßt.
Die Stadtwerke Zeitz GmbH und insbesondere der Bereich Abwasserbeseitigung wurden dann von Herrn Pöschmann und Frau Beyer aus dem Bereich Technische Dienstleistungen in einem kurzen Auszug vorgestellt. Frau Sens, die neue Projektkoordinatorin des Klärschlammnetzwerkes Nord-Ost, erläuterte die Ergebnisse einer Befragung zum Netzwerk aus der Doktorarbeit von Josie Mentzel. Darüber hinaus informierte sie über die Inhalte aus den drei veröffentlichten Arbeitsberichten der DWA-Arbeitsgruppe KEK-1.5 zu den Auswirkungen der neuen Klärschlammverordnung. Herr Schüler ging kurz auf neue Fördermöglichkeiten ein und berichtete über die Aktivitäten und Ergebnisse der Klärschlammnetzwerke Nord und Rheinland-Pfalz. Die Sicht des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt auf den technischen Aufbau von Klärschlammverbrennungsanlagen wurde von Herrn Elke aufgezeigt und mit entsprechenden Hinweisen zu den Genehmigungsverfahren ergänzt. Herr Jentsch präsentierte Projekte zur thermischen Reststoffverwertung und Phosphorrückgewinnung vom Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung. Danach berichtete Herr Bock vom Wasserzweckverband Saale-Fuhne-Ziethe über die Gründung, die Aktivitäten und bereits erzielten Ergebnisse der Konzeptstudie zur B6n-Kooperation. Herr Willms stellte in seinem Vortrag die aktuellen und zukünftigen Verbrennungskapazitäten der Region Nord-Ost seines Unternehmens EEW vor. Dieses Thema griff Herr Bunthoff von der Gelsenwasser AG ebenfalls auf und zeigte die drei künftigen Standorte für Monoverbrennungsanlagen seines Unternehmens.
Wir bedanken uns herzlich beim Gastgeber Stadtwerke Zeitz GmbH und allen Mitwirkenden, die zum Gelingen dieses 6. Regionalgruppentreffens beigetragen haben. Alle Vorträge finden Sie im geschützten Netzwerkbereich.
7. Regionalgruppen-Treffen Mecklenburg-Vorpommern
Das 7. Treffen der Regionalgruppe „Mecklenburg-Vorpommern“ im Klärschlammnetzwerk Nord-Ost fand am 17. April 2019 in Waren (Müritz) statt. Hier begrüßten Herr Schüler und Herr Hübner die 28 Teilnehmer im Schulungsraum der Stadtwerke Waren GmbH.
Herr Hübner, der Technische Leiter der Stadtwerke Waren GmbH, stellte in einem kurzen Abriss das Verbandsgebiet des Müritz-Wasser-/Abwasserzweckverbandes vor. Frau Sens, die neue Projektkoordinatorin des Klärschlammnetzwerkes Nord-Ost, ging auf die Ergebnisse einer Befragung zum Netzwerk aus der Doktorarbeit von Josie Mentzel ein. Darüber hinaus stellte sie die Inhalte aus den drei veröffentlichten Arbeitsberichten der DWA-Arbeitsgruppe KEK-1.5 zu den Auswirkungen der neuen Klärschlammverordnung vor. Herr Schüler berichtete kurz über die Fördermöglichkeiten und ergänzte einige Fragen zu den aktuellen Vollzugshinweisen der Klärschlammverordnung. Über den Hintergrund und die Verfahrensweise der Landesarbeitsgruppe Abfall (LAGA) bis hin zur Veröffentlichung der Vollzugshinweise informierte Frau Zieger vom Ministerium Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern. Zudem erklärte Frau Zieger anhand einer Mustervorlage, wie der Bericht zur P-Rückgewinnung aussehen kann. Danach erläuterte Herr Kistenbrügger von der ETH Umwelttechnik GmbH, warum Klärschlamm zwischengelagert werden sollte und gab einen Überblick über Standorte, Bauarten und Kosten von Zwischenlagern. Über seine Erfahrungen mit EU-weiten Ausschreibungen und Vergaben am Beispiel der Klärschlammverwertung berichtete Herr Dammann vom WasserZweckVerband Malchin Stavenhagen und gab einen kleinen Exkurs in das Vergabe- und Abgabenrecht. In Vertretung von Herrn Bock präsentierte Herr Schüler die Aktivitäten und bereits erzielten Ergebnisse der Konzeptstudie zur B6n-Kooperation. Abschließend wurde das alternative Klärschlammverwertungskonzept von der HTCycle GmbH durch Herrn Kusche vorgestellt, der sich den vielen Teilnehmerfragen zur Hydrothermalen Carbonisierung und der Rückgewinnung von Nähr- und Wertstoffen stellte.
Wir bedanken uns recht herzlich beim Gastgeber Stadtwerke Waren GmbH für ihre Gastfreundschaft und allen Teilnehmenden und Mitwirkenden für diese gelungene Veranstaltung. Alle Vorträge finden Sie im geschützten Netzwerkbereich.
6. Regionalgruppen-Treffen Brandenburg-Berlin
Das 6. Treffen der Regionalgruppe „Brandenburg-Berlin“ im Klärschlammnetzwerk Nord-Ost fand am 4. April 2019 in Fürstenwalde statt. Hier begrüßten Herr Schüler und Frau Görsdorf die 38 Teilnehmer im Konferenzraum des Zweckverbandes Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Fürstenwalde und Umland.
Frau Görsdorf, Technische Geschäftsführerin des Zweckverbandes, stellte in ihrer Präsentation die Kläranlage Fürstenwalde mit ihrer Klärschlammvererdungsanlage sehr anschaulich dar. Herr Wriege-Bechtold von der Technischen Universität Berlin ging in seinem Vortrag auf die Auswirkungen der Co-Vergärung auf Kläranlagen ein. Frau Sens, die neue Projektkoordinatorin des Klärschlammnetzwerkes Nord-Ost, berichtete über die Ergebnisse einer Befragung zum Netzwerk aus der Doktorarbeit von Josie Mentzel. Darüber hinaus stellte sie die Inhalte aus den drei veröffentlichten Arbeitsberichten der DWA-Arbeitsgruppe KEK-1.5 zu den Auswirkungen der neuen Klärschlammverordnung vor. Herr Schüler ging auf die Hinweise zum Vollzug der Klärschlammverordnung und auf die Verbändeinitiative Brandenburg näher ein. Über die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie für die thermische Klärschlammverwertung der Kooperation Frankfurt O. / Eisenhüttenstadt / Cottbus informierte Frau Herrmann vom Trinkwasser- und Abwasserzweckverband Oderaue. Dann präsentierte Herr Kaus von der Böhm AG das BTS Trocknungssystem, eine spezielle Niedertemperaturtrocknung für die Klärschlammverwertung. Frau Freesemann von EKO-PLANT gab einen Überblick zur Verwertungsbilanz des Klärschlammmanagements und zeigte Wege und Optionen zur landwirtschaftlichen Verwertung auf. Herr Plepla von EEW stellte in seinem Vortrag das Konzept für den Neubau einer Klärschlamm-Monoverbrennungsanlagen vor und ging näher auf die Standortvorteile für Stavenhagen ein. Das REFOPLAN-Projekt extraWERT mit den ersten Ergebnissen zum Wertstoffgehalt in Klärschlamm wurde abschließend von Frau Sichler, Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, präsentiert.
Nach der Willensbekundung aller Mitglieder folgte im Anschluss die Besichtigung der Kläranlage Fürstenwalde unter der Führung von Frau Görsdorf. Hier konnten sich die Teilnehmenden umfassend über die Klärschlammvererdungsanlage informieren und über die Vor- und Nachteile dieses Entsorgungsweges austauschen.
Wir bedanken uns recht herzlich beim Gastgeber ZV Fürstenwalde für ihre Gastfreundschaft und allen Teilnehmenden und Mitwirkenden für diese gelungene Veranstaltung. Alle Vorträge finden Sie im geschützten Netzwerkbereich.
5. Netzwerktag Klärschlamm-Netzwerk
Unser 5. Netzwerktag des Klärschlamm-Netzwerkes Nord-Ost fand am 23. Januar 2019 im Hotel Steglitz International in Berlin statt.
105 interessierte Teilnehmer informierten sich über den aktuellen Stand im Klärschlamm-Netzwerk und diskutierten angeregt die Fachvorträge zur Klärschlammverordnung, -problematik und -verwertung. Parallel dazu wurden die Stände der Fachausstellung in den Pausen gut besucht. Drei Aussteller erhielten die Möglichkeit, ihre Unternehmen in Kurzpräsentationen vorzustellen.
Nach dem Grußwort und der Einschätzung zur Klärschlammproblematik bei den Berliner Wasserbetrieben durch Frau Ulrike Franzke referierte Herr Hans-Walter Schneichel vom Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz über die Vollzugshinweise und deren Auslegung zur Klärschlammverordnung. Herr Thomas Langenohl von der Kläser & Langenohl GbR gab einen Überblick zu den aktuellen und zukünftigen Entsorgungskapazitäten in Deutschland. Herr Paul Lardon, Veolia Deutschland, beleuchtete die Möglichkeiten zur Klammschlammentsorgung und ging auf die Phosphorrückgewinnung insbesondere ein. Das Projekt ReVoR-MV mit seinen Projektzielen zum regionalen Phosphor-Recycling stellte Herrn Prof.-Ing. Jens Träckner, Universität Rostock, in seinem Beitrag vor. Herr Dr. Rolf Otte-Witte vom gleichnamigen Ingenieurbüro thematisierte die Logistik bei der Klärschlammverwertung und Herr Christian Eder von der Wehrle-Werk AG schilderte abschließend anschaulich die thermische Verwertung von Klärschlamm und Abfällen in kleinen und mittleren Anlagen.
Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch und Herr Ralf Schüler stellten Frau Katrin Sens als neue Projektkoordinatorin für das Klärschlamm-Netzwerk und das EU-geförderte Projekt CWPharma vor.
Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern des Klärschlamm-Netzwerkes sowie bei den Referenten, die unsere Veranstaltung fachlich unterstützt haben. Alle Vorträge finden Sie im geschützten Netzwerkbereich.
5. Regionalgruppen-Treffen Sachsen-Anhalt
Das 5. Treffen der RG Sachsen-Anhalt im Klärschlamm-Netzwerk Nord-Ost fand am 23.10.2018 auf der Kläranlage Magdeburg/Gerwisch statt. Herr Schüler begrüßte die 31 Teilnehmer im Veranstaltungsraum der Kläranlage.
Herr Lehnert, Leiter Abwasser der SWM, stellte in einer kurzen Präsentation die Städtischen Werke Magdeburg vor. DWA Projektkoordinator Herr Ebel ging auf das Thema P-Rückgewinnung ein und erinnerte alle Teilnehmer an die Frist für die Vorlage eines P-Rückgewinnungskonzeptes bis Ende 2023. Leider blieb Herr Elke vom Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt mit seinem geplanten Vortrag über Klärschlammzwischenlager auf Grund von Krankheit aus. Dafür konnte uns Herr Wachsmuth, Leiter der technischen Planung vom TAV Börde, etwas über ein bereits realisiertes Klärschlammzwischenlager auf der Kläranlage Eilsleben berichten. Dabei ging er neben technischer Aspekte auch auf die rechtlichen Rahmenbedingungen ein. Es folgte Herr Kirchhof, Senior Sales Manager bei der Firma Glatt Ingenieurtechnik, mit einem Vortrag über die gemeinschaftliche Entwicklung eines großtechnische P-Rückgewinnungsverfahrens mit dem Kooperationspartner SERAPLANT (ehemals RECOPHOS). Vor der Mittagspause dann sprach Herr Lange, Projektingenieur bei der GETEC Green-Energy AG, über eine Konzeptstudie zur Verwertung von 6.000 t TS Klärschlamm mit Phosphorrückgewinnung in Sachsen-Anhalt. Dabei wurden zentrale und dezentrale Lösungswege betrachtet und miteinander verglichen. Als Nachmittagsreferent kam noch Herr Bohndick zu Wort, Projektleiter der Firma SERAPLANT. Er knüpfte mit seiner Präsentation direkt an die Ausführungen Herrn Kirchhofs an. Dabei ging es um die effiziente und wirtschaftliche Überführung von Klärschlammaschen in Hochleistungsdünger mit dem SERAPLANT Verfahren.
Nach der Willensbekundung aller Mitglieder folgte anschließend die Besichtigung der Schlammstrecke der Kläranlage Magdeburg/Gerwisch unter Führung von Matthias Regner, Gruppenleiter des Anlagenbetriebes.
Wir bedanken uns herzlich beim Gastgeber SWM und allen Mitwirkenden, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben.
6. Regionalgruppen-Treffen Mecklenburg-Vorpommern
Das 6. Treffen der RG Mecklenburg-Vorpommern im Klärschlamm-Netzwerk Nord‑Ost fand am 17.10.2018 in Schwerin statt. Herr Schüler begrüßte die 22 Teilnehmer im Veranstaltungsraum der Schweriner Kläranlage. Herr Nieke, Werkleiter der Schweriner Abwasserentsorgung, stellte den Betrieb in einer kurzen Präsentation vor.
DWA‑Projektkoordinator Herr Ebel ging in seiner Präsentation auf das Thema P-Rückgewinnung ein und erinnerte alle Teilnehmer an die Frist für die Vorlage eines P-Rückgewinnungskonzeptes bis Ende 2023. Es folgte Herr Dr. Friedrich vom Ingenieurbüro Friedrich mit einem Vortrag über die Problematik ausbleibender Klärschlammentsorgungsangebote nach öffentlichen Ausschreibungen durch die Betreiber. Im Anschluss referierte Frau Graumüller von der LAV Markranstädt über die Dienstleistungen der LAV. Sie rekapitulierte die Neuregelungen in der DüV und der AbfKlaerV und ging dann insbesondere auf die Verwertungsmöglichkeiten von Klärschlamm, Klärschlammgemisch und Klärschlammkompost ein sowie damit verbundene Herausforderungen und limitierende Faktoren. Dann präsentierte Herr Jacobs von der KKMV noch ein Kurzvideo über die thermische Klärschlammverwertungsanlage auf der Kläranlage Werdhölzli in Zürich.
Nach der Mittagspause sprach Herr Engberink von der LMS Agrarberatung über das Produkt Klärschlamm und dessen Attraktivität aus Sicht der Landwirtschaft sowie die Einschränkungen durch die DüV. Abschließend gab Herr Heidrich vom ZWAR ein aktuelles Statement ab über neu gewonnen Erfahrungen bei der Inbetriebnahme der Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage. Es folgte die Willensbekundung der Mitglieder mit anschließender Besichtigung der Schlammstrecke der Kläranlage Schwerin unter Führung von Frau Dumke, Gruppenleiterin Abwasserentsorgung, und Klärwerksmeister Herrn Nemitz.
Wir bedanken uns herzlich bei der WAG Schwerin für die Gastfreundschaft und allen Mitwirkenden.
5. Regionalgruppen-Treffen Berlin-Brandenburg
Das 5. Treffen der RG Berlin-Brandenburg im Klärschlamm-Netzwerk Nord-Ost fand am 06.06.2018 im Alten Rathaus von Werder (Havel) statt. Herr Schüler begrüßte die 35 Teilnehmer im Veranstaltungsraum. Gastgeberin Frau Gärtner stellte in ihrer Funktion als Geschäftsführerin des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Werder‑Havelland diesen in einer kurzen Präsentation vor. Projektkoordinator Herr Ebel präsentierte die Auswertung der Umfrage zum Klärschlamm-Entsorgungsnotstand in Berlin-Brandenburg, was von den Teilnehmern angeregt diskutiert wurde. Weiterhin erläuterte er die aktuelle Situation der geplanten Monoverbrennungsanlage in Germendorf und berichtete von der seiner Exkursion zur Mitverbrennungsanlage Premnitz. QM-Beauftragter Herr Hildebrandt von der Fa. öko-control informierte über Veränderungen bei den Klärschlamm- und bodenbezogenen Untersuchungen nach der neuen AbfKlärV. Nach der Mittagspause berichtete Herr Pietsch von den Berliner Wasserbetrieben über den Planungsstand der Monoverbrennungsanlage Waßmannsdorf, welche 2025 ihren Betrieb aufnehmen soll. Im Folgenden wurden wieder die Aufgabenträger gebeten über ihre Erfahrungen und Probleme mit ihrer Klärschlammentsorgung zu erzählen. Als letzter Sprecher des Tages kam Herr Kraus vom Kompetenzzentrum Wasser Berlin zu Wort mit einem Vortrag zum Thema Vorgaben zur Phosphorrückgewinnung in der AbfKlärV und ob diese überhaupt umsetzbar sind. Im Anschluss an die Willensbekundung der Mitglieder fuhr ein Teil der Teilnehmer auf die KA Werder, um sich von Frau Mallon, der zuständigen Leiterin Technologie Abwasser, die dortige Schlammbehandlung zeigen und erklären zu lassen.
Wir bedanken uns herzlich beim Gastgeber WAZV Werder-Havelland für die Gastfreundschaft und allen Teilnehmern und Mitwirkenden für eine gelungene Veranstaltung.
5. Regionalgruppen-Treffen Mecklenburg-Vorpommern
Das 5. Treffen der RG Mecklenburg-Vorpommern im Klärschlamm-Netzwerk Nord- Ost fand am 05.04.2018 auf der Kläranlage Rostock statt. Herr Schüler begrüßte die 23 Teilnehmer im Veranstaltungsraum. Gastgeberin Frau Gödke stellte in ihrer Funktion als Geschäftsführerin des Warnow-Wasser- und Abwasserverbandes diesen in einer kurzen Präsentation vor. Leider musste sie wegen anderer Verpflichtungen die Tagung danach bereits verlassen.
Projektkoordinator Herr Ebel schilderte in seiner Präsentation eine neue Verbrennungstechnologie der Firma Carbotechnik und ging kurz auf die Problematik des Kartoffelkrebses ein mit Schwerpunkt Auslegungshilfe des § 15 Abs. 4 AbfKlärV, BMUB (2017). Es folgte Herr Könemann von HanseWasser Bremen mit einem Doppelvortrag über das norddeutsche Klärschlammnetzwerk und Herausforderungen der landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung. Kurz vor dem Mittagessen referierte Herr Jacobs von der Klärschlamm-Kooperation Mecklenburg-Vorpommern GmbH über den Planungsstand der Monoverbrennungsanlage Rostock. Gestärkt nach der Pause erhielten die Aufgabenträger selber die Möglichkeit über ihre Erfahrungen und Probleme mit ihrer Klärschlammentsorgung zu berichten.
Zum Abschluss kam Herr Heidrich vom Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Rügen zu Wort. Er konnte dem Teilnehmerkreis über die Erfahrungen der überaus komplexen Inbetriebnahme der neuen Monoverbrennungsanlage Rügen berichten. Nach der Willensbekundung der Mitglieder folgte abschließend eine Besichtigung der Schlammstrecke der Kläranlage Rostock unter Führung von Betriebsleiter Maik Dieterich.
Wir bedanken uns herzlich beim Gastgeber WWAV, der Eurawasser Nord GmbH für die Gastfreundschaft und allen Mitwirkenden.